Unsere Ziele
Die Freien Wähler Überlingen (FWV) - Überlingen für Alle (ÜfA) ist eine parteipolitisch ungebundene Wählervereinigung. Um die Interessen unserer Bürger und Bürgerinnen mit Nachdruck vertreten zu können, setzen wir die bewährte Liste fort. Wir widmen uns rein sachorientiert den anstehenden Herausforderungen in unserer Gemeinde, ohne ideologische oder parteiliche Abhängigkeiten. Unser Engagement gilt der Kernstadt Überlingen und ihren Teilorten Andelshofen, Bambergen, Bonndorf, Deisendorf, Hödingen, Lippertsreute, Nesselwangen und Nußdorf. Wir unterstützen die Kandidaten der FWV, die für den Kreistag kandidieren.
Wir stehen nicht mit den in Bund und Ländern aktiven Organisationen gleichen Namens in Verbindung.
FWV - ÜfA haben in den vergangenen Jahren im Gemeinderat und den Ausschüssen erfolgreich die Interessen der Bürger und Bürgerinnen vertreten.
Unser Programm basiert auf den Grundsätzen unserer Wählervereinigung. Dominierend sind die Themen, die für unsere Heimatstadt Überlingen von Bedeutung sind.
Die Spitzenkandidaten auf Platz eins und zwei, sowie alle weiteren im Reißverschlussverfahren und in alphabetischer Reihenfolge nominierten Kandidaten/-innen, werden Ihre Interessen mit großem Engagement vertreten.
Wir werden auch in Zukunft mit Ihnen, unseren Wählern/-innen, im Gespräch bleiben.
Wir laden zu öffentlichen Fraktionssitzungen an wechselnden Standorten ein und machen Ortsbegehungen, zu denen Sie jederzeit herzlich willkommen sind. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen!
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Wir sind eine freie Liste, wir sind parteipolitisch ungebunden.
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Wir treten gleichermaßen für die Kernstadt und die Teilorte ein.
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Wir setzen uns für den Ausgleich zwischen der Kernstadt und den Teilorten ein.
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Wir suchen die offene Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern.
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Wir zeigen Einigkeit in der Durchsetzung der Interessen unserer Wähler.
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Wir legen besonderen Wert auf Zuverlässigkeit und die Einhaltung von Wahlaussagen.
In der letzten Legislaturperiode wurden folgende Themen umgesetzt - auf unsere Initiative bzw. mit unserer Unterstützung:
- Haushaltskonsolidierung und realistische Haushaltsansätze
- Jugend-App
- Verkehr, Verkehrsleitsystem, Verkehrsberuhigung
- Erstellung eines Gutachtens zur Nähwärmeversorgung in der Kernstadt
- Schnelles Internet in verschiedenen Teilen der Stadt
- Bau eines Pflegezentrums in Südlich Härlen
- Umsetzung Kindergarten- und Schulbedarfsplan
- Jugendgemeinderat
- Radwegeverbindung Bambergen – Owingen
- Feuerwehr Ausrückebereich Ost
Die Steuerquellen sprudeln, aber durch neue bzw. verlagerte Aufgaben von Bund und Land auf die Kommunen werden unsere finanziellen Spielräume erheblich eingeschränkt. Durch die immer noch steigende Staatsverschuldung sind langfristig geplante Projekte mit kommunaler Bedeutung gefährdet.
Wir stehen für eine realistische Finanzpolitik und den Erhalt und die Bewahrung des Vermögens der Stadt und des Spital- und Spendfonds. Unseren nachfolgenden Generationen müssen finanzielle Gestaltungsspielräume erhalten bleiben. Ein Haushalt wird erfahrungsgemäß in guten Zeiten ruiniert.
Wir setzen uns für den Verbleib der Immobilien des St. Ulrich beim Spital- und Spendfonds ein.
Wir setzen uns für einen transparenten Haushalt und dessen kostenbewusste Umsetzung ein.
Wir unterstützen eine Privatisierung, wenn sie möglich und sinnvoll ist.
Wir wollen, dass die Bürgerinnen und Bürger rechtzeitig über finanzpolitische Entscheidungen informiert werden.
Wir verstehen Wirtschaft als Grundlage für das Wohl aller Bürgerinnen und Bürger.
Von der Sicherung unserer Handwerks-, Gewerbe- und Industriebetriebe und der Verzahnung der Einzelhandelsförderung mit einem tragfähigen Verkehrskonzept sollen alle profitieren. Bei maßvoller Flächennutzung streben wir vor allem die Ansiedlung bzw. die Unterstützung umweltverträglicher Unternehmen an. Im Grundsatz halten wir dabei eine Mehrzahl kleinerer und mittlerer Betriebe für sinnvoller als große, stark von der globalen Konjunkturentwicklung abhängige Unternehmen.
Überlingen muss als Wirtschaftsstandort für uns Alle und das ganze Umland dienen.
Wir unterstützen die Arbeit des Wirtschaftsförderers und wünschen uns weiterhin eine positive Zusammenarbeit zwischen der Stadt und der Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft Bodenseekreis.
Die Vergabe städtischer Aufträge soll, soweit möglich, bevorzugt an heimische Unternehmen erfolgen. Nur diese sichern die Beschäftigung in der Region!
Die Kommunikation zwischen Gewerbe, Verwaltung, WVÜ und Gemeinderat muss durch regelmäßige Treffen weiter verbessert werden. Wir unterstützen die Umsetzung des Marketinggutachtens der ÜMT.
Ein besseres Verkehrskonzept, z.B. ein verkehrsberuhigter Bereich, hilft allen Bürgerinnen und Bürgern. Das gilt für den innerstädtischen Verkehr und die Anbindung der Teilorte genauso wie für die Zubringerstraßen und die Umfahrung unserer Stadt.
Eine Verkehrspolitik, die dem Auto den erforderlichen Spielraum lässt – in Verbindung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln – garantiert den Bürgerinnen und Bürgern Lebensqualität und Mobilität.
Die Zufahrtstraßen sollen ein schnelles Erreichen der Parkhäuser ermöglichen.
Die Umsetzung der bereits beschlossenen und durch zahlreiche Gutachten empfohlenen Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung ist uns sehr wichtig.
Wir wollen den Einsatz optimaler Schallschutzmaßnahmen im Straßenbau, um die Anwohnerinnen und Anwohner zu entlasten.
Wir setzen uns für die weitere Verbesserung des Radwegenetzes ein.
Wir wünschen die Optimierung des öffentlichen Personennahverkehrs, z. B. eine bessere Abstimmung der Taktzeiten.
Eine bessere Bewerbung des P+R-Platzes, der Parkhäuser und des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) ist für uns sehr wichtig.
Nach Fertigstellung des Stadtrings muss die Ausweitung und Gestaltung der attraktiven verkersberuhigten Bereiche erfolgen.
Wir wünschen uns, dass die vom Einzelhandel ausgegebenen Wertmarken für die Parkhäuser in Zukunft auch im ÖPNV angenommen werden.
Die öffentliche Verwaltung ist ein Teil unseres Gemeinwesens und nimmt Einfluss auf wirtschaftliche, kulturelle und soziale Bereiche.
Ein lösungsorientiertes Arbeiten in der Verwaltung ist für uns unabdingbar.
Wir fordern für die Verwaltung den verstärkten Einsatz moderner Technik und die Nutzung neuer effektiver Kommunikationsmöglichkeiten.
Wir setzen uns für den Erhalt der Ortsverwaltungen ein, um die notwendige Bürgernähe sicher zu stellen.
Wichtig ist uns die kontinuierliche Optimierung der Verwaltung zum bürgernahen Dienstleister.
Eine transparente Darstellung von Entscheidungen sowie eine verbesserte Bürgerinformation sind für uns wichtig.
Wir setzen uns für eine bessere Bezahlung (z. Bsp. durch Zulagen) in den unteren Lohngruppen ein.
Der Tourismus ist einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren unserer Region. Er sichert zahlreiche Arbeitsplätze und beruht auf der Einzigartigkeit unserer schönen Bodenseeregion. Unsere Gäste erfreuen sich an den vielfältigen Möglichkeiten, die wir ihnen in den Bereichen Freizeitsport, Kultur und Erholung bieten. Unseren Bürger/-innen ermöglicht das zu „arbeiten, wo andere Urlaub machen“.
Damit unsere Stadt für die Zukunft attraktiv bleibt und unsere Gäste wiederkommen, ist es erforderlich, die Infrastruktur zu verbessern.
Wir unterstützen die Umsetzung des Tourismuskonzeptes der ÜMT. Die Teilorte sind Garant für den Erhalt gepflegter Naherholungsgebiete und müssen unterstützt werden (z.B. Radwegenetz).
Wir halten die Ansiedlung eines weiteren Hotelbetriebes zur Verbesserung der Infrastruktur für Überlingen als Tourismus- und Tagungsstandort für wichtig.
Wir unterstützen die Umsetzung der CittaSlow Grundsätze.
Die Entwicklung einer qualitativen Willkommenskultur und Verbesserung der Infrastruktur ist uns wichtig. Insbesondere eine digitale Barrierefreiheit für Alle.
Die heimische Landwirtschaft ist ein Garant für die Erzeugung gesunder Nahrungsmittel in unserer Region. Eine flächendeckende Bewirtschaftung durch bäuerliche Betriebe erhält und steigert den Erholungswert unserer abwechslungsreichen Kulturlandschaft für Bewohner und Urlaubsgäste.
Freiwerdende Hofstellen sollen nachbarverträglich umgenutzt werden können (z.B. Wohnbebauung, geeignetes Gewerbe), ohne das Dorfbild zu zerstören.
Wir teilen den bedeutenden Stellenwert, den die Forstwirtschaft bei der Stadt- und Spitalverwaltung einnimmt. Als Erholungswald in unmittelbarer Stadtnähe und als Rohstofflieferant für Hölzer aller Art, erfüllt der Wald wichtige Funktionen in der Gesamtwirtschaft.
Wir setzen uns weiterhin für gentechnikfreien Anbau in unserer Region ein.
Die Erhaltung einer gesunden und intakten Umwelt hat für uns hohe Priorität.
Wir fordern einen Pool von Ausgleichsflächen und ÖKO-Punkte-Konto für Baugebiete, um wertvolles Ackerland zu schonen.
Die Kernstadt und die Teilorte erleben ein stetiges Wachstum. Der Grünordnungsplan regelt die Grenzen für die flächenmäßige Ausdehnung. Unter Berücksichtigung unserer Handlungsspielräume wollen wir den nächsten Generationen Ressourcen erhalten. Unsere Aufgabe muss es sein, für bestmögliche Wohn- und Wirtschaftsstrukturen zu sorgen.
Wir setzen uns für die Erarbeitung von Bebauungs- und Grünordnungsplänen ein.
Zum Erhalt des Gebietscharakters besteht dringender Nachholbedarf an Bebauungsplänen für bestehende, nicht überplante Baugebiete.
Entwicklungskonzepte in den Teilorten sollen erstellt bzw. weiterverfolgt und umgesetzt werden.
Schnelles Internet muss flächendeckend in der Kernstadt sowie in den Teilorten, Weilern und Höfen ausgebaut werden.
Wir fordern eine konsequente Bauüberwachung und die Durchsetzung der baurechtlichen Vorgaben.
Unser Ziel ist es - durch konsequente Umsetzung dieser Aufgaben -, die Lebensqualität in unserem Raum aufrecht zu erhalten und zu verbessern.
Wir unterstützen die Gründung einer städtischen oder spitälischen Gesellschaft zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für alle Generationen. Dies muss dann den Bau von preisgedämpften Wohnungen im Auftrag der Stadt umsetzen.
Wir unterstützen die Wohnbebauung unter Berücksichtigung des „Überlinger Wohnbaulandmodells“.
Unsere Stadt bietet Einwohnern und Gästen ein vielfältiges Kulturangebot. Die reichhaltigen privaten und öffentlichen Initiativen bieten für jeden etwas.
Wir unterstützen die Sanierung der Kapuzinerkirche, um die Attraktivität für kulturelle Veranstaltungen zu verbessern.
Wir treten für eine transparente und angemessene Vergabe öffentlicher Fördergelder der Stadt für kulturelle Angebote ein.
Wir möchten die Kontakte zu den Nachbargemeinden und den Partnerstädten pflegen.
Wir unterstützen die Nachnutzung der LGS-Gelände für verträgliche Veranstaltungen.
Wir freuen uns über die Arbeit der Vereine und das ehrenamtliche Engagement in unserer Stadt. Beides werden wir im Gemeinderat mit hoher Priorität vertreten.
Wir unterstützen den Bau eines Dorfgemeinschaftshauses in Deisendorf.
Vereinsarbeit muss wieder mehr forciert werden. Die Stadt muss mehr Unterstützung beim Angebot für Veranstaltungsräumen bieten. Wir wollen den Überlinger Vereinen auch in Zukunft bezahlbare Räumlichkeiten für Veranstaltungen bieten.
Wir sind der freiwilligen Feuerwehr für das außerordentliche Engagement dankbar und unterstützen alle Maßnahmen, die die Schlagkraft der Feuerwehr sichern und das Ehrenamt und die Attraktivität des Feuerwehrdienstes fördern.
Mit Einrichtungen, Diensten und finanziellen Leistungen sorgt die Stadt dafür, dass die sozialen Bedürfnisse der Bevölkerung gesichert werden.
Es ist uns ein Anliegen, den Stiftungsgedanken des Spital- und Spendfonds zu beleben und zu fördern.
Wir setzen uns für ein multikulturelles Miteinander, basierend auf unserer Verfassung, ein.
Wir fordern den bedarfsgerechten Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen. Dazu gehört auch der weitere Ausbau von Kleinkinderbetreuung und Tagesmutterangeboten.
Familien und Alleinerziehende mit geringem Einkommen brauchen unsere Solidarität und Unterstützung bei der Suche nach familiengerechtem und bezahlbarem Wohnraum.
Wir unterstützen weiterhin den Bau des Pflegezentrums im Bereich südlich Härlen und dessen Ergänzung durch ein Hospiz.
Bildung und Erziehung sind der Grundstein für individuelle Lebenschancen. Unsere Kinder sind unsere Zukunft. Kinder und Jugendliche sind uns besonders wichtig. Wir legen großen Wert auf den Fortbestand und die Förderung von Jugendeinrichtungen und sehen uns als Vermittler ihrer Interessen zwischen der Verwaltung, den Organisationen und den Vereinen.
Wir unterstützen die Schulvielfalt und die Kindergärten in der Kernstadt.
Wir setzen uns ein für den Erhalt der Schulen und Kindergärten in den Teilorten.
Wir sind der Meinung, dass die Betreuungszeiten in den Kindergärten weiterentwickelt und aktuellen Arbeitszeiten angepasst werden sollen.
Wir setzen uns für eine zeitnahe Umsetzung der Baumaßnahmen Wiestorschule und Gymnasium ein.
Die städtische Förderung der Jugendarbeit in den Vereinen behalten wir bei.
Wir unterstützen Initiativen von und für Jugendliche zur aktiven Freizeitgestaltung.
Klimaschutz und Energiewende sind zwei wichtige Themen welche zeitnah angegangen und umgesetzt werden müssen. Nur so ist auch in Zukunft eine gute Lebensqualität gegeben.
Wir wollen den Ausbau von Solaranlagen auf städtischen Gebäuden.
Wir fordern die Einrichtung von weitern Ladestationen für die e-Mobilität. Wir unterstützen die Klimaneutralität in Überlingen bis 2040, wären aber sehr erfreut, wenn es schneller gehen würde. Das ist auch wichtig für den Erhalt des Titels „Kur- und Kneippheilbad Überlingen“ (Luftqualitätsmessungen).
Der Jugendgemeinderat ist eine ganz wichtige Institution für die Jugendlichen der Stadt. Hier können junge Leute ihre Anliegen vorbringen und in den Gemeinderat einbringen.
Wir unterstützen die Themen und Interessen des Jugendgemeinderates.
Für uns ist die Einrichtung eines zentralen Jugendzentrums ein großes Anliegen. Wir sehen durch die Zusammenführung von Jugendreferat und den Streetworkern an einem Ort eine Verbesserung für die Jugendlichen.